Asphaltschäden und Schlaglöcher
B63 wird bald umfangreich saniert - ohne Umleitung
Der Brummi-Verkehr sorgt immer wieder für Asphaltschäden und dicke Schlaglöcher auf der B63. Nun ist Schluss, nun wird saniert - trotz Corona und Krise. Das zumindest kündigt der Landesbetrieb Straßen-NRW an. Nächstes Jahr geht es los.
Hilbeck – Der Plan für die Sanierung der B63 steht, die ersten Euphorie-Einschränkungen inbegriffen: Für die Zeit der umfangreichen Baumaßnahme ist keine Umleitungsstrecke vorgesehen. Die Regionalniederlassung Ruhr von Straßen-NRW plant für das kommende Jahr nämlich auch mehrere Maßnahmen auf Hammer Gebiet, die als Ausweichstrecken gelten, zum Beispiel die Wambelner Straße. Deshalb wird man die Banketten befestigen, um den Verkehr zweispurig an den Bauabschnitten vorbei leiten zu können.
Baumaßnahme B63: Baustellenampel kommt zum Einsatz
„Wo dies nicht möglich ist, muss eine Baustellenampel installiert werden und der Verkehr einspurig vorbei geführt werden“, fügt Oscar Santos, Sprecher vom Landesbetrieb Straßen-NRW, hinzu.
Bei einem Ortstermin zur Dokumentation der Beschädigungen war es in dieser Hinsicht zu Irritationen gekommen. Der Hilbecker Ortsvorsteher Karl-Wilhelm Westervoß äußerte die Sorge, dass die Sanierung aufgrund mangelnder Ausweichmöglichkeiten verschoben würde. Die Schlaglöcher sind seit längerer Zeit Auslöser für Proteste der Anwohner aufgrund des zusätzlichen Lärmaufkommens.
B63 hinter der Autobahnabfahrt besonders beschädigt
Angefangen kurz nach der Abfahrt der Autobahn A445 Richtung Hilbeck bis innerorts entstehen immer wieder Beschädigungen an der durch Schwerverkehr stark belasteten Fahrbahn. Die umfangreichere Maßnahme unter Berücksichtigung und Sanierung des Unterbaus soll längerfristig Abhilfe schaffen für die stets aufs Neue kleinflächig ausgebesserten Stellen.
Den Termin dafür genauer zu definieren, sei derzeit noch nicht möglich. Man befinde sich gerade erst in der Planungs- und Ausschreibungsphase, erklärt Oscar Santos. - um