Großer Wetter-Umschwung mit bis zu 17 Grad - Prognose kündigt Sturmböen an
In weiten Teilen Deutschlands bleibt das Wetter ungemütlich. Zwar dürfte der Schnee bis zum Wochenende tauen, es folgen jedoch viel Regen und stürmische Böen.
Hamm - Das Wetter macht, was es will im März 2023. Nach Tagen mit viel Sonne und milden Temperaturen kehrte der Winter zurück nach Deutschland. Besonders in Nordrhein-Westfalen schneite es auch in tiefen Lagen. „Völlig normal“, sagte Diplom-Meteorologe Dominik Jung bei wetter.net. Gut für alle Autofahrer: Der Schnee könnte schon bald weggeschmolzen sein dank steigender Temperaturen, wie wa.de berichtet. Es folgt ein heftiger Wetter-Umschwung. Angenehm wird es trotzdem nicht.
Heftiger Wetter-Umschwung mit bis zu 17 Grad - Prognose kündigt Sturmböen an
Kalte Temperaturen, örtlich bis zu 20 Zentimeter Neuschnee und sogar ein sogenannter „Whiteout“ - der März macht denjenigen, die dem Sommer entgegensehnen, noch überhaupt keinen Spaß. Dabei befindet er sich ganz in der Nähe des Temperaturmittels der vergangenen Jahre. Nur 0,1 Grad ist der Monat wärmer als sonst - inklusive viel Schnee und glatte Straßen deutschlandweit.
Doch damit ist laut aktuellen Wetter-Vorhersagen Schluss. Bis Freitag soll sich die Kaltluftmasse aus dem Norden wieder zurückgezogen haben. „Die milden Luftmassen in 1500 Metern Höhe können sich ausbreiten“, so Dominik Jung. Noch am Mittwoch war das Wetter in Deutschland zweigeteilt. Während sich Menschen im Südwesten über Temperaturen in zweistelliger Höhe freuen dürften, wurde es ab der Mitte des Landes oberhalb von 300 Metern richtig weiß.
Warmer Regen vertreibt den Schnee - Prognose sagt stürmisches Wetter vorher
Ab Donnerstag wird es dann landesweit deutlich wärmer als zu Wochenbeginn. Das Wetter wird mit Blick auf die vergangenen Tage gar turbulent. Erst Schnee, dann zweistellige Temperaturen kündigen sich an. Sonniges, frühlingshaftes Wetter bedeutet das aber nicht. Denn es bleibt wolkig und nass. „Richtiges Schmuddelwetter“, kommentierte Dominik Jung. Am Freitag pendeln sich die Temperaturen dann auch im Westen und Norden bei acht bis zwölf Grad ein, dabei bleibt es ungemütlich. Neben viel Regen ist auch viel Wind und teilweise Sturmböen zu erwarten.
Zwar wird es am Wochenende dann besonders im Norden wieder etwas kühler mit vereinzelt Schneeregen. Der Frühling soll laut Wetter-Prognose den Winter zu Beginn der kommenden Woche mit Temperaturen von zwölf bis 17 Grad vertreiben. Aber: Es bleibt weiterhin nass mit viel warmen Regen. „Perfektes Wachstumswetter für diese Jahreszeit“, so der Diplom-Meterologe.