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Attraktiv und gefragt: Das Neubaugebiet am Stadtrand von Drensteinfurt

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Das Neubaugebiet am westlichen Stadtrand von Drensteinfurt entwickelt sich rasant. Seit gut einem Jahr verwirklichen Häuslebauer hier den Traum vom Eigenheim. Viele der neuen Häuser sind bereits bezogen.

Kräne zeugen zudem davon, dass es zügig vorangeht mit der Bebauung. Das attraktive Areal – am Stadtrand zwischen Lindenweg und Heuweg gelegen – ist offensichtlich gefragt. Insgesamt 49 Grundstücke hatte die Stadt angeboten, 35 sind bereits verkauft. „Wir sind mit der Vermarktung sehr zufrieden, im ersten Jahr ist es super gelaufen“, freut sich Karlheinz Mangels. Er ist bei der Stadt zuständig für die Vermarktung von Baugrundstücken. Das günstige Zinsniveau der letzten Zeit hat sicher zum Erfolg beigetragen.

Fotos vom Neubaugebiet

Nur noch 14 Grundstücke sind also an den neu entstehenden Straßen Efeuweg und Mispelweg für die Realisierung eines Einfamilien- oder Doppelhauses zu haben. Die Größe variiert zwischen 275 und 800 Quadratmetern für freistehende Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften. Der Zuschnitt kann in einigen Bereichen unter Umständen nach individuellen Vorstellungen noch geringfügig angepasst werden. Eines steht hingegen fest: Gebaut werden darf im Neubaugebiet „Berthas Halde“ mit maximal zwei Geschossen.

Die Preise staffelt die Stadt Drensteinfurt nach verschiedenen Kriterien. Für Interessenten mit Hauptwohnsitz oder Arbeitsplatz in Drensteinfurt beträgt der Kaufpreis 140 Euro pro Quadratmeter. Wer diese Voraussetzungen nicht erfüllt, zahlt einen Aufschlag von 5 Euro pro Quadratmeter. Zusätzlich gewährt die Stadt einen Kinderrabatt. Die Käufer erhalten für jedes im gemeinsamen Haushalt lebende Kind vor Vollendung des 18. Lebensjahres sowie pflegebedürftige bzw. schwerbehinderte Kinder einen Preisnachlass von 2,50 Euro pro Quadratmeter. Im Grundstückspreis enthalten sind der endgültige Erschließungs- und Kanalanschlussbeitrag sowie der Kostenersatz für Ausgleichsmaßnahmen. Eine spätere Abrechnung, beispielsweise nach endgültigem Straßenausbau, erfolgt nicht. Die Kosten der Kontrollschächte für Schmutz- und Regenwasser schlagen zusätzlich mit einem pauschalen Betrag Höhe von 3000 Euro zu Buche. Ferner sind die Vermessungskosten von zwei Euro pro Quadratmeter an die Stadt zu erstatten.

Südlich angrenzend plant die Stadt wegen der starken Nachfrage einen zweiten Bauabschnitt, der voraussichtlich 2015 erschlossen werden soll. Dies sei allerdings abhängig von der Vermarktung der aktuell noch verfügbaren Grundstücke auf „Berthas Halde“, sagt Karlheinz Mangels. Wenn der Verkauf so erfolgreich wie bisher weiterläuft, stehen in zwei Jahren 25 weitere Grundstücke zum Verkauf.

Drensteinfurt kann Eigenheimbesitzern in spe eine Menge bieten. Viel Grün findet sich in direkter Umgebung von „Berthas Halde“. Kein Wunder also, dass eine neue Imagebroschüre mit dem Titel „Grün. Lebendig. Drensteinfurt!“ für die rund 15.500 Einwohner zählende Stadt wirbt. Für sportliche Betätigungen wie Radfahren, Joggen oder Walken finden sich in der Nähe schöne Strecken, ebenso für entspannte Spaziergänge. Dazu verfügen alle Stadtteile über moderne Sportanlagen, das Familienbad „Erlfeld“ lädt ein zum Schwimmspaß. Der Kulturbahnhof bietet einen Jugendtreff und verschiedenste Veranstaltungen. Auch die Schullandschaft ist vielfältig: Grund- und Realschule finden sich vor Ort, zum Schuljahr 2012/13 startete die neue Sekundarschule ihren Betrieb. Gymnasien findet man in Münster-Hiltrup, in Ahlen und in Hamm, allesamt mit öffentlichen Verkehrsmitteln recht einfach zu erreichen.

Mit seiner verkehrsmäßig guten Lage zwischen den Städten Münster im Norden und Hamm im Süden sowie dem Ruhrgebiet in Süd-Westen ist „Berthas Halde“ nicht nur attraktiv für seine Anwohner, sondern ebenso für berufstätige Pendler. Drensteinfurt verfügt über eine sehr gute Verkehrsanbindung: Die Auffahrten zu den Autobahnen A1 und A2 finden sich in der Nähe, die Zugverbindungen über die Strecke Emden-Münster-Hamm sind exzellent. Pro Tag halten in Drensteinfurt etwa 80 Züge, zu den Hauptzeiten kommt man etwa im 20-Minuten-Takt in jede Richtung ans Ziel. Den Bahnhof erreicht man vom Neubaugebiet in wenigen Minuten. Über verschiedene Buslinien ist die Stadt zudem mit Ahlen, Münster, Hamm, Lüdinghausen, Ascheberg und Sendenhorst verbunden.

Weitere Informationen zum Neubaugebiet „Berthas Halde“ gibt es bei Karlheinz Mangels, Telefon 02508 995-136; E-Mail: k.mangels@drensteinfurt.de

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